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   BFH, 07.02.1952 - IV 430/51 S   

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https://dejure.org/1952,575
BFH, 07.02.1952 - IV 430/51 S (https://dejure.org/1952,575)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1952 - IV 430/51 S (https://dejure.org/1952,575)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1952 - IV 430/51 S (https://dejure.org/1952,575)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verweigerung einer Auskunft unter Berufung auf das Chiffre-Geheimnis - Umfassende Vollmachten der Finanzämter zur Gewährleistung der gleichmäßigen Durchführung der Steuergesetze

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 56, 122
  • DB 1952, 324
  • BStBl III 1952, 52
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 22.11.1951 - IV 337/50 U

    Auskunftverlangung im Steueraufsichtsverfahren durch Finanzämter -

    Auszug aus BFH, 07.02.1952 - IV 430/51 S
    Die in dem Beschluß des BFH IV 337/50 vom 22. November 1951 (BStBl. 1952 III S. 27) aufgestellten Grundsätze bezüglich der Zulässigkeit und Durchführung der Steueraufsicht werden aufrechterhalten.

    Die in dem Beschluß des BFH IV 337/50 vom 22. November 1951 (BStBl. 1952 III S. 27) aufgestellten Grundsätze bezüglich der Zulässigkeit und Durchführung der Steueraufsicht werden aufrechterhalten.

    Zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen im Steueraufsichtsverfahren nach Maßgabe der §§ 201 Absatz 1, 175 Absätze 1 und 2 AO Auskünfte verlangt werden können, hat der erkennende Senat in dem Beschluß IV 337/50 U vom 22. November 1951 (BStBl. 1952 III S. 27) Stellung genommen, auf dessen Gründe im einzelnen verwiesen wird.

    Die Rb. gibt dem Senat keinen Anlaß, von den Ausführungen im Urteil IV 337/50 U abzuweichen, auch nicht, soweit sie sich mit der seit Inkrafttreten des Steueranpassungsgesetzes geübten Rechtsprechung des Reichsfinanshofs beschäftigen, der die Bfin.

  • RFH, 24.08.1938 - VI 437/38
    Auszug aus BFH, 07.02.1952 - IV 430/51 S
    So kann sich z.B. ein Apotheker dem Finanzamt gegenüber mit Erfolg nicht auf die ihm in § 24 der Apotheker-Verordnung vom 18. April 1937 (Reichsgesetzblatt - RGBl. - I S. 45) auferlegte Schweigepflicht berufen; noch weniger gilt das für anderen gegebene Zusagen (siehe Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 765/33 vom 20. November 1934, RStBl. 1934 S. 1572; Kartei, AO 1931 § 201 Absatz 1 R. 5) oder für Betriebsgeheimnisse (siehe Urteil des Reichsfinanzhofs VI 437/38 vom 24. August 1938, RStBl. 1938 S. 868, Slg. Bd. 44 S. 345; Kartei, AO 1931 § 162 Absatz 10 R. 5).
  • BFH, 01.07.1959 - II 99/56 U

    Verweigerung eines Auskunftsverlangens unter Berufung auf ein Chiffre-Geheimnis

    Der II. Senat tritt dem Rechtssatz 2 des Beschlusses IV 430/51 S vom 7. Februar 1952 (BStBl 1952 III S. 52, Slg. Bd. 56 S. 122) bei.

    Der II. Senat tritt dem Rechtssatz 2 des Beschlusses IV 430/51 S vom 7. Februar 1952 (BStBl 1952 III S. 52, Slg. Bd. 56 S. 122) bei.

    In dem Beschluß IV 430/51 S vom 7. Februar 1952 (BStBl 1952 III S. 52, Slg. Bd. 56 S. 122) hat der Bundesfinanzhof die in dem vorgenannten Beschluß IV 337/50 U aufgestellten Grundsätze bezüglich der Zulässigkeit und Durchführung der Steueraufsicht aufrechterhalten.

    Er hat außerdem (vgl. den Rechtssatz 2 des Beschlusses IV 430/51 S) - in Übereinstimmung mit dem Gutachten des Reichsfinanzhofs Gr. S. D 3/37 vom 16. Oktober 1937 (RStBl 1937 S. 1110, Slg. Bd. 42 S. 282) - ausdrücklich ausgesprochen, daß ein auf die §§ 201 Abs. 1, 175 Absätze 1 und 2 AO gestütztes Auskunftsverlangen nicht unter Berufung auf das sogenannte Chiffre-Geheimnis verweigert werden darf.

    Zutreffend hat das Finanzgericht - in Übereinstimmung mit dem Beschluß IV 430/51 S vom 7. Februar 1952 - auch ein Recht der Bfin.

    Der erkennende Senat tritt dem Beschluß IV 430/51 S vom 7. Februar 1952 auch darin bei, daß die Verwaltung "nicht willkürlich und uferlos von dem Auskunftsrecht Gebrauch machen darf".

  • BFH, 13.02.1968 - GrS 5/67

    Vorstand - Aufsichtsrat - Protokolle über Sitzungen - AG - Betriebsprüfung -

    Die Rechtsfragen sind vom BFH in den Entscheidungen IV 337/50 U vom 22. November 1951 (BFH 56, 65, BStBl III 1952, 27), IV 430/51 S vom 7. Februar 1952 (BFH 56, 122, BStBl III 1952, 52) und II 99/56 U vom 1. Juli 1959 (BFH 69, 409, BStBl III 1959, 413) behandelt worden.

    Aber auch das Urteil IV 430/51 S würde den VII. Senat nicht binden, weil die Zuständigkeit für Verfahren betreffend Androhung und Festsetzung von Zwangsmitteln nach § 202 AO geschäftsordnungsmäßig vom IV. über den II. auf den VII. Senat übergegangen ist (vgl. den Geschäftsverteilungsplan des BFH für das Jahr 1968, Nr. 26d der Aufgabengebiete des VII. Senats).

    So lagen der Fall, in dem das FA eine Aufstellung über die Empfänger und die Höhe der an freie Mitarbeiter gezahlten Vergütungen verlangt hatte (BFH-Urteil IV 337/50, a. a. O.), und die Fälle, in denen es sich darum handelte, Namen und Anschriften der Auftraggeber anzugeben, die unter einer Chiffre Anzeigen hatten ergehen lassen (BFH-Urteile IV 430/51 S, a. a. O., und II 99/56 U, a. a. O.).

  • BFH, 29.10.1986 - VII R 82/85

    Auskunft - Steuerfahndung - Anforderungen - Rechtsweg - Objektive

    Der BFH hat zum Recht der Reichsabgabenordnung mehrfach entschieden, daß Verleger von Presseerzeugnissen zur Auskunft über die Aufgeber von Chiffre- Anzeigen verpflichtet sind, wenn das FA dieses Ersuchen zur Ermittlung unbekannter Steuerfälle gestellt hat (vgl. neben der zitierten Entscheidung in BFHE 91, 351, BStBl II 1968, 365, die Urteile vom 7. Februar 1952 IV 430/51 S, BFHE 56, 122, BStBl III 1952, 52; vom 1. Juli 1959 II 99/56 U, BFHE 69, 409, BStBl III 1959, 413; vom 25. Oktober 1973 VII R 113/69, BFHE 110, 468, BStBl II 1974, 172).
  • BFH, 26.08.1980 - VII R 42/80

    Unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen - Auskunftsverweigerungsrecht - Auskunft

    Die Klägerin kann also nicht unter Berufung auf das sog. Chiffregeheimnis die Auskunft verweigern (vgl. zur Rechtslage vor der Änderung des § 177 Abs. 1 Nr. 4 AO - dem Rechtsvorgänger des im Wortlaut gleichen § 102 Abs. 1 Nr. 4 AO 1977 - die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Februar 1952 IV 430/51 S, BFHE 56, 122, BStBl III 1952, 52; vom 1. Juli 1959 II 99/56 U, BFHE 69, 409, BStBl III 1959, 413, und vom 25. Oktober 1973 VII R 113/69, BFHE 110, 468, BStBl II 1974, 172).
  • BFH, 25.10.1973 - VII R 113/69

    Pressefreiheit - Abwägungserfordernis - Maßnahmen gegen die Presse -

    Das hat der BFH in seinen Entscheidungen vom 22. November 1951 IV 337/50 U (BFHE 56, 65, BStBl III 1952, 27), vom 7. Februar 1952 IV 430/51 S (BFHE 56, 122, BStBl III 1952, 52) und vom 1. Juli 1959 II 99/56 U (BFHE 69, 409, BStBl III 1959, 413) betont.
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